Buumes

oder die Erfindung der Nachbarschaft

Buumes bleiben sitzen. Sie sind von irgendwo gekommen und gehen möglicherweise irgendwann wieder. Bis dahin belegen sie Sofa und Wohnzimmer, benutzen unbemerkt Bad und Küche, räumen den Kühlschrank aus.
Die Geschichte stammt aus dem Prosaband „Furnier“, der 1996 im Zusammenhang mit der gleichnamigen Aufführung des Theaters M.A.R.I.A. erschien. Stina Durrer und Werner Bodinek waren massgeblich an der Produktion beteiligt, die zum ersten Mal Prosatexte von Guy Krneta auf die Bühne brachte.

 

Doch Buumes sind auch im Kopf des Autors sitzen geblieben, haben zu neuen Geschichten geführt, die sich in immer verrückteren Varianten tiefer ins Bodenlose bohren. Buumes werden zum metaphysischen Zustand, zum Spekulationsobjekt über die Möglichkeiten des Erzählens.

mit Texten von Guy Krneta
Spiel: Stina Durrer, Werner Bodinek, Oliver Meier
Text: Guy Krneta Regie: Ursina Greuel 
Première: 12. Dezember 2007 im Theater Tuchlaube Aarau
Besprechung in der Aargauer Zeitung, 14.12.2007 (pdf)

 


eine Co-Produktion mit dem Theater Tuchlaube Aarau, dem Schlachthaustheater Bern, dem Kleintheater Luzern und in Zusammenarbeit mit ThiK. Theater im Kornhaus Baden.

Unterstützt von: Kuratorium Aargau, Kanton Bern, Stadt Bern, Stadt Aarau, Stadt Baden, Migros Genossenschaftsbun, Bürgi-Willert-Stiftung, Hans und Lina Blattner Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung, Ernst Göhner Stiftung, Jürg George Bürki Stiftung 

Fotos © Jesco Tscholitsch, Luzern
 
 
 

Buumes